Manchester United erwägt nun einen möglichen Wechsel des Innenverteidigers Jonathan Tah von Bayer Leverkusen


Laut dem Sky Sports Deutschland-Journalist Florian Plettenberg hat Manchester United kürzlich Anfragen gestellt, ob es diesen Sommer den Innenverteidiger Jonathan Tah von Bayer Leverkusen verpflichten könnte .

Die Red Devils führen Gespräche über die Verpflichtung seines Bayern-Kollegen Matthijs de Ligt, doch die beiden Clubs haben sich noch nicht geeinigt und Man United hat noch kein endgültiges Angebot vorgelegt.

Ein Transfer des niederländischen Nationalspielers ist noch lange nicht abgeschlossen und es scheint, dass der Club aus Old Trafford andere Notfallpläne hat, wobei Tah nun ein mögliches Ziel ist.

Der Vizekapitän von Leverkusen ist schon seit einiger Zeit auf dem Radar des FC Bayern, es besteht jedoch keine Einigung zwischen den Vereinen und Man United ist sich der Situation bewusst.

Tah verhalf seiner Mannschaft dazu, in der Bundesliga-Saison 2023–24 ungeschlagen zu bleiben und nach über 30 Jahren ohne Titel endlich den Titel zu gewinnen.

Allerdings könnte er den Verein verlassen, nachdem er neun Jahre in dessen Reihen verbracht hat.

Der 28-Jährige kam in der letzten Saison in 47 Spielen aller Wettbewerbe zum Einsatz und erzielte dabei sechs Tore und eine Vorlage. Er verhalf Leverkusen zum Gewinn des DFB-Pokals und zum Erreichen des Finales der Europa League.

Tah kam bei der EM 2024 in vier von fünf Spielen für Deutschland zum Einsatz und etablierte sich neben Antonio Rüdiger als erste Wahl im Abwehrzentrum.

Der Defensivstar hat über 250 Bundesliga-Einsätze absolviert und befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere, weshalb ein Transfer zu ihm für die Red Devils zum jetzigen Zeitpunkt durchaus Sinn ergibt.

Tah ist vermutlich eine Verbesserung gegenüber de Ligt, der die EM 2024 nur von der Bank aus verfolgen konnte, nachdem er im niederländischen Kader in der Hackordnung nach unten gerutscht war.

Für Man United wäre es ein toller Schachzug, ihn diesen Sommer aus Leverkusen abzuwerben.